Das Interreg-Kooperationsprogramm soll öffentliche und private Organisationen dazu ermutigen, in grenzüberschreitenden Projektpartnerschaften zusammenzuarbeiten. Eingeladen sich zu beteiligen sind Behörden, Universitäten, Forschungseinrichtungen, KMU und Wirtschaftsförderungsgesellschaften, Branchenverbände, NGOs und Bürgergruppen. Ein Interreg-Projekt besteht dabei immer aus einer grenzüberschreitenden Partnerschaft mit mindestens zwei Partnern aus mindestens zwei Mitgliedsstaaten, die ihren Sitz in der Großregion haben.
Prioritäten des Programms sind:
- Eine grünere Großregion: Die Förderung der Anpassung an den Klimawandel und die Verringerung aller Formen der Umweltverschmutzung
- Ein sozialeres Europa: Verbesserung des Zugangs zu Arbeitsmärkten und der Infrastrukturen der Bildung
- Ein bürgernäheres Europa (nicht im 1. Projektaufruf): Förderung der integrierten und inklusiven sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen lokalen Entwicklung, der Kultur, des Naturerbes, des nachhaltigen Tourismus und der Sicherheit außerhalb städtischer Gebiete.
- Eine bessere Governance der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Großregion: Verbesserung der Effizienz der öffentlichen Verwaltungsstellen
Weitere Infos finden Sie auf der Website des Programms Interreg Großregion.
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